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Am Eingang
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Wir hatten unsere Eintrittskarten bereits in der Stadt gekauft. Das hatte den großen Vorteil, dass der Transport von der MRT-Station bis zum Zoo (Fahrzeit nochmals circa 20 Minuten) schon im Preis inbegriffen war - und es klappte, wie eigentlich alles in Singapur, ohne Probleme gleich zweimal.
Das erste Mal, als wir in den "normalen" Zoo fuhren und das zweite Mal, als wir die gleiche Tour nochmals für die "Night-Safari" unternahmen.
Diese "Night-Safari" ist eine geführte Tour auf speziellen Wegen durch den Singapur Zoo. Man sitzt in einer Art "Eisenbahn" und fährt die Gehege von nachtaktiven Tieren ab. Es ist dabei stockdunkel - nur ab und zu ein Schummerlicht, damit man die Tiere auch sehen kann. Während einer kleinen Fahrtunterbrechung hat man die Möglichkeit, in ein Gehege mit Flughunden zu gehen. Man kann sich dabei diesen Tieren bis auf einen halben Meter nähern. Ein tolles Erlebnis. Am Ende dieser Night Safari findet noch eine Veranstaltung in einer Art Amphitheater statt. Spaßig, unterhaltsam und lehrreich.
Wie schon erwähnt haben wir unsere Eintrittskarten für beide Events (Zoo und Night Safari) in der Stadt gekauft. Der Preis war der gleiche wie im Zoo direkt - man hatte aber den Transport gratis. Kostenlose Wegepläne gibt es dann am Eingang des Zoos.
Der Zoo ist ein "Muß", wenn man in Singapur ist und die Night Safari sollte man sich nicht entgehen lassen.
Fotos von der Night Safari gibt es leider nicht, denn es war streng verboten mit Blitzlicht zu fotografieren und ohne war es einfach zu dunkel.
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Anschiss
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Katta - Lemure
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Schlechtes Gewissen
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Ein ganz besonderes Erlebnis war die Begegnung mir den Kattas. Schon in dem Kinofilm "Madagascar" fanden wir die Tierchen drollig. Aber sie in Echt vor uns zu haben, übertraf jede Erwartung. Sie hatten nur Unsinn im Kopf und es fiel uns sehr schwer, uns wieder von ihnen zu trennen.
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Zebras
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Ai - das Faultier
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Nashörner
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Weiße Tiger
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Selbstverständlich gibt es auch Großtiere im Zoo. Die Zebras laufen frei herum und auch das Faultier angelte sich träge von Ast zu Ast. Die Nashörner waren in einem Gehege und auch die weißen Tiger durch einen Graben von den Besuchern getrennt. Wer in Asien schon mal in einem Zoo war, hat sicherlich bemerkt, dass nicht überall die Tierhaltung optimal gehandhabt wird. In Chengdu (China) z.B. sahen wir einmal ein Tigergehege, dass so klein war, dass der Tiger nur immer im Kreis laufen konnte und schon tiefe Laufspuren in den Boden getreten hatte.
Ganz anders hier in Singapur! Die Gehege sind großzügig und artgerecht gestaltet. Überall gibt es dichte Vegetation. Oft fühlt man sich, als ob man durch dichten Regenwald geht. Einfach ein überaus gelungenes Beispiel für einen Tierpark! Es gibt sogar eine Polarlandschaft für zwei Eisbären. Die sind die Lieblinge der Singapurer und dementsprechend viel besucht. Sie haben eine klimatisierte Zone und können im eiskalten Sprühnebel arktische Bedingungen genießen. Es wird hier wirklich viel für die Tiere getan. |
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Stabheuschrecke
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Grüner Leguan
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Zwerghirsch
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Mausreh
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| Auf den Wegen muss man sehr aufpassen. Es ist uns einmal passiert, dass wir den großen Grünen Leguan fast übersehen hätten, der faul auf einem Weg in der Sonne lag, weil wir gerade gebannt nach oben in die Bäume sahen, wo ein Klammeraffe hing. Auch die winzigen Zwerghirsche, die unter den dichten Blättern stehen, können leicht übersehen werden. Man braucht für diesen Zoo einfach viel Zeit, um auch die kleinen und versteckten Tiere zu entdecken. |
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Flamingos
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Ein prachtvoller Vogel
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Strauss
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Unbekannte Schönheit
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Roter Vogel
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| Überall gibt es etwas zu entdecken. Und wenn die Füße streiken, setzt man sich einfach in die kleine Bahn, die auf festen Routen durch den Zoo führt und läßt sich ein Stückchen weiterfahren, bevor man sich wieder zu Fuß aufmacht. |
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Bindenwaran
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Komodowaran
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Lisztaffe
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Tamarin
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| Bindenwarane scheinen sich hier überaus wohl zu fühlen. Oft passiert es, dass sie einen vor die Füße rennen, oder Futter aus einem Napf klauen. Ein Zooangestellter sagte, dass man zwar versucht, die Bindenwarane von den Besuchern fernzuhalten, weil viele vor ihnen Angst haben, aber die frechen Kerlchen immer wieder von außerhalb des Zoos hereinkommen, weil sie wissen, dass es hier immer gut zu fressen gibt. Die Komodowarane waren in einem gut gesicherten Bereich und das war auch gut so. |
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Gibbon
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Wohlfühl-Nasenaffe
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Bambuswäldchen
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Klammeraffen hängen hier oft an den Bäumen. Es sieht ganz niedlich aus, wenn sie wie reifes Obst an den Ästen schaukeln. Aber sehr überrascht hat uns, dass es hier auch Nasenaffen gibt. Wir hatten diese seltenen Affen in ihrer Heimat auf Borneo gesehen und in dem dortigen Nationalpark wurde uns damals gesagt, dass man diese Affen nicht in Gefangenschaft halten könne, da sie sehr spezielle Essgewohnheiten haben. Aber hier im Singapur Zoo sahen wir eine ganze Herde dieser fast ausgestorbenen Gattung. Das Männchen auf unserem Foto fühlte sich auch sichtlich wohl und wird sicher dafür sorgen, dass zumindest seine Familie nicht aussterben wird. ;-)
Schnell vergeht ein ganzer Tag im Zoo und man ist erstaunt, wo die Zeit geblieben ist. Wir waren hier von Frühmorgens, bis zur Schließung am Abend und haben lange nicht alles gesehen. Bei unserem nächsten Aufenthalt in Singapur ist klar: Ein Besuch im Zoo ist Pflicht!
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